FDP-Landesparteitage: Aussichtsreiche Plätze für die Aachener Region

Dortmund. Die Freien Demokraten NRW haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl im Herbst dieses Jahres und zur Landtagswahl im kommenden Jahr gewählt. Christian Lindner (Bund) und Dr. Joachim Stamp (Land) führen die NRW-Liberalen in die Wahlkämpfe. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem FDP-Bezirksverband Aachen konnte aussichtsreiche Listenplätze erzielen. So sind jeweils drei Kandidatinnen und Kandidaten unter den TOP 30 für Land und Bund platziert worden.

Der FDP-Bezirksvorsitzende Markus Herbrand (Kreis Euskirchen) wurde auf Platz 12 der Landesliste zur Bundestagswahl gewählt. Der Obmann im Finanzausschuss des Deutschen Bundestags führt die Freien Demokraten aus dem Bezirk Aachen zum zweiten Mal in die Bundestagswahl. Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Katharina Willkomm (Aachen-Stadt) konnte sich auf Platz 20 der Landesliste durchsetzen. Die Kandidatin aus dem Kreis Düren, Laura Sophie Jacobsen-Littig, wurde auf Platz 29 gewählt.

Der stellv. FDP-Bezirksvorsitzende Dr. Werner Pfeil (Aachen-Land) erhielt den 11. Listenplatz zur Landtagswahl. Der Vorsitzende des Rechtsausschusses und Sprecher für Feuerwehr und Katastrophenschutz gehört dem Landtag seit 2017 an. Bestätigt wurde auch Stefan Lenzen (Kreis Heinsberg), Sprecher für Arbeit und Soziales, Integration und Flüchtlinge der Landtagsfraktion. Er erhielt Listenplatz 22. Claudia Cormann (Aachen-Stadt), Sprecherin in der Enquetekommission V „Einsamkeit“ wurde auf Platz 29 gewählt.

„Die Platzierungen für die Kandidatinnen und Kandidaten unseres Bezirksverbandes sind Vertrauensbeweis und Herausforderung zugleich. Gemeinsam mit meinen ebenfalls gewählten Parteifreundinnen und -freunden freue ich mich sehr, dass wir bei den Listenaufstellungen so gut abgeschnitten haben. Das damit in uns gesetzte Vertrauen der Delegierten zeigt sich auch an den Verbesserungen bei den Platzierungen und ist der beste Beleg für unsere bisherige erfolgreiche Arbeit. Für unsere Kandidatinnen und Kandidaten muss es nun darum gehen, unsere Verlässlichkeit und unsere Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Selten waren die Zeiten dafür herausfordernder - gleichzeitig bestanden aber auch selten mehr Chancen, um die richtigen Wege zu beschreiten und den Sand aus dem Getriebe unserer Verwaltungsstuben und Ministerien zu pusten. Sowohl im Bund als auch im kommenden Jahr im Land stehen wir vor wegweisenden Wahlentscheidungen, die unser aller Leben für möglicherweise für sehr lange Zeit beeinflussen. Gemeinsam wollen wir unsere Städte und Gemeinden, unsere gesamte Region und das Land mit der richtigen Mischung aus Innovationsfreude und Bodenständigkeit weiter nach vorne bringen.“, so Herbrand.